Die Erwartung des Propheten Elia

Der Prophet Maleachi kündigt die Wiederkunft Elias als Wegbereiter des Messias an. Nach Mal 3,23–24 wird Elia noch vor dem kommenden Gerichtstag Gottes ganz Israel zur Umkehr zu Gott und seinen Geboten sowie zur Versöhnung untereinander bewegen.

 

Im Judentum spielt diese Erwartung heute noch eine Rolle. So wird an Pessach bis heute seine Ankunft auf der Erde symbolisch dargestellt. Es wird ein Becher für Elija aufgestellt und gefüllt. Kommt es zur Leerung seines Bechers, wird die Wohnungstüre geöffnet, damit er hereintreten könne. Es wird ein Lobgebet (Hallel = Psalmen 113–118) gesprochen und die Tür wird wieder verschlossen. Da Elia nicht gestorben ist, sondern entrückt wurde, tritt er in der jüdischen Tradition immer wieder als Mittler zwischen Gott und den Menschen auf und seine Wiederkunft als Vorläufer des Messias wird erwartet.

 

 

 

 

Auch im Neuen Testament kennen wir die Erwartung des Elia. In Offenbarung ist er einer der beiden Zeugen. Er wird eine Schlüsselrolle spielen, wenn sich die Angehörigen des Volkes Israel während der Trübsal bekehren werden. Wenn die Vollzahl der Heiden eingegangen ist, ist das Zeitalter der Gemeinde abgeschlossen und die Entrückung findet statt. Danach wird Gott sich nochmals seinen Volk Israel zuwenden.

 

Offenbarung 11, 3 Und ich will meinen zwei Zeugen geben, daß sie weissagen werden 1 260 Tage lang, bekleidet mit Sacktuch.

 

Diese 1260 Tage entsprechen 3 ½ Jahre, dies ist die erste Hälfte der 7 jährigen Trübsalszeit. Wie die Propheten des Alten Testamens werden die beiden Zeugen im Stande sein, Wunder zu vollbringen. Gott wird nicht zulassen, dass ihnen irgend etwas zustösst, bis ihr Auftrag beendet ist. Am Ende der ersten Hälfte der Trübsal wird Gott diesen besonderern Schutz wegnehmen, so dass der Antichrist sie dann töten und ihre Leichname dreieinhalb Tage lang in den Strassen von Jerusalem liegen lassen wird. Danach wird Gott sie auferwecken und sie in den Himmel entrücken. Nachdem sie in den Himmel aufgefahren sind, wird ein grosses Erdbeben, den zehnten Teil Jerusalems zerstören und dabei 7000 Menschen töten. Die beiden Zeugen werden mit Sacktuch bekleidet sein, was ein Sinnbild dafür ist, dass sie Propheten des Gerichts sind. (Jesaja 37, 1 - 2; Daniel 9, 3)

 

Beim Passah wurde die erste Ernte (Gerste) in den Tempel gebracht.

 

Die verschiedenen Ernten der Seelen: (Link klicken)

 

 

 

Quellen:

 

Wikipedia

 

Jüdische Riten und Symoble, Rabbi S.Ph. De Vries

 

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